Stand: 15.01.2025 06:54 Uhr

Prozess beginnt: Schulden mit Gewalt in Nordhorn eingetrieben?

Eine Nahaufnahme von einer Pistole in den Händen einer Person © fotolia Foto: milankubicka
Offenbar sollten Schulden mit einer Pistole eingetrieben werden. (Themenbild)

Vor dem Landgericht Osnabrück müssen sich ab Mittwoch vier Menschen verantworten, weil sie versucht haben sollen, Schulden mit Gewalt einzutreiben. Dabei soll es laut Anklage um offene Forderungen in Höhe von 40.000 Euro gegangen sein. Gläubiger war ein Hotel, in dem Gastarbeiter aus Osteuropa untergebracht wurden. Schuldner und Opfer ist ein 62-Jähriger aus Rheda-Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen), der ein Personal-Vermittlungsbüro betreibt. Eine 29-Jährige soll ihn 2019 unter einem Vorwand in eine Kleingartenanlage in Nordhorn gelockt haben. Dort haben ihn laut Anklage drei Männer mit einer Pistole bedroht und auf ihn eingeschlagen. Dabei konnten sie aber offenbar nur an knapp 1.400 Euro gelangen. Die Frau und die drei Männer im Alter von 33 bis 58 Jahren sind wegen besonders schweren Raubes, versuchter Nötigung und Körperverletzung beziehungsweise der Beihilfe angeklagt.

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