"Im Westen nichts Neues": Freude über Oscar-Nominierung
Die Neuverfilmung von "Im Westen nichts Neues" ist in neun Kategorien für den Oscar nominiert. Die wichtigste Auszeichnung der Filmbranche. Vorlage für den Film ist der gleichnamige Roman des Osnabrücker Schriftstellers Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1928. In seiner Geburtsstadt Osnabrück sorgen die Oscar-Nominierungen für Stolz. "Das ist ein großartiges Kompliment", sagte der kommissarische Leiter des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums in Osnabrück, Sven Jürgensen. Wer sich für den Film interessiere, müsse sich in der Verlängerung eigentlich auch für den Roman interessieren, so Jürgensen. Darin seien auch die Spuren Osnabrücks wiederzuerkennen. Die Stadt erinnert in diesem Jahr an den 125. Geburtstag Remarques.