Höchstspannungsleitung nach Merzen darf gebaut werden

Von Bockhorn im Landkreis Friesland bis nach Merzen im Osnabrücker Nordkreis darf bald eine Höchstspannungsleitung gebaut werden. Das meldet die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Für die 125 Kilometer lange Höchstspannungsleitung durch den Nordwesten von Niedersachsen steht das Baurecht. Die Leitung soll das bestehende Stromnetz unterstützen. Unter anderem soll On- und Offshore-Windenergie durch die Leitung fließen. Im Dezember 2020 ging das Genehmigungsverfahren los - nun ist es abgeschlossen. In den vergangenen Jahren hatte die Landesbehörde zahlreiche Stellungnahmen von Bürgerinnen, Bürgern, Vereinen und Firmen dazu geprüft. Insgesamt umfassen die Beschlüsse der Gesamtstrecke knapp 3.200 Seiten. Die Strecke wird von den Netzbetreibern Amprion und Tennet TSO GmbH gebaut.
