Betrug im Baugewerbe: Unternehmer aus Osnabrück im Fokus
Der Osnabrücker Zoll hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft 30 Geschäftsräume und Wohnungen in Norddeutschland durchsucht, unter anderem in Emden, Sylt, Oststeinbeck und Hamm. Schwerpunkt war der Raum Osnabrück. Wie der Zoll mitteilte, richten sich die Ermittlungen gegen einen Bauunternehmer aus dem Raum Osnabrück. "Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen schätzen wir den entstandenen Gesamtschaden auf rund zwei Millionen Euro", sagte Christian Heyer, Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück. An den Durchsuchungen waren mehr als 220 Zollbeamte beteiligt. Spezialisten der IT-Forensik untersuchen nun die beschlagnahmten PCs und Smartphones.