Stand: 08.03.2024 11:33 Uhr

Autofahrer transportiert verwahrloste Hunde in Käfigen

ein schwarzer Hund in einem kleinen Käfig © Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Vier Hunde saßen in kleinen Käfigen im Auto.

Die Bundespolizei hat nahe Bad Bentheim vier Hunde aus einem Auto gerettet. Am späten Donnerstagabend hatten Beamte an der A30 ein Auto angehalten und kontrolliert. Im Wagen saßen den Angaben zufolge zwei Männer im Alter von 35 und 41 Jahren. Außerdem entdeckten die Bundespolizisten zwei Käfige mit Hunden, die verwahrlost wirkten, wie die Bundespolizei weiter mitteilte. Beim genaueren Hinsehen machten sie im hinteren Teil des Fahrzeugs zwei weitere Hunde aus. Alle Tiere hätten rote Augen gehabt, zwei von ihnen zudem blutende Abszesse. Die Hunde saßen laut der Schilderung zwischen Kot und Urin in zu kleinen Käfigen. Die Beamten stellten die Tiere sicher und gaben ihnen erst einmal Wasser und Futter. Sie leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ein. Die Hunde kommen nun vorerst in ein Tierheim.

Jederzeit zum Nachhören
Das historische Rathaus von Osnabrück. © Stadt Osnabrück, Referat Medien und Öffentlichkeitsarbeit Foto: Dr. Sven Jürgensen
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Osnabrück

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Schlagwörter zu diesem Artikel

Tiere

Mehr Nachrichten aus der Region

Ein Mann hält einen Joint. © picture alliance/dpa Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Cannabis-Gesetz: Niedersachsen plant Bußgelder für Verstöße

Das Gesundheitsministerium hat dazu einen Bußgeldkatalog vorgelegt. Der Entwurf sieht Strafen bis zu 15.000 Euro vor. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen