Fischsterben: Tausende tote Fische in Leda und Jümme

1 | 5 Viel zu tun für die Fischereivereine in Ostfriesland und dem Ammerland: Seit dem Wochenende sammeln Vereinsmitglieder tote Fische aus Jümmer, Leda und den angrenzenden Kanälen.

© NDR, Foto: Pascal Klug

2 | 5 Tausende Tiere sind laut Landesfischereiverband verendet - darunter bis zu zwei Meter lange und 30 Jahre alte Welse sowie Aale, Brassen und Zander. Der Fluss sei tot, so der Verbandsvorsitzende Jann Hesse.

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3 | 5 Schuld an dem Fischsterben ist laut Landesfischereiverband wohl der Starkregen der vergangenen Woche: Sauerstoffarmes Wasser ist demnach in die Flüsse gelaufen.

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4 | 5 Laut Jens Salva, Biologe beim Landesfischereiverband, beträgt der Sauerstoffgehalt der Jümme aktuell nur noch 1,4 Milligramm pro Liter. Normal wären 8 Milligramm.

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5 | 5 Es wird wohl Jahre dauern, bis sich die Fischpopulation in der Jümme wieder erholt, vermutet Biologe Jens Salva.

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