Zwischenbilanz: Seenotretter bergen 370 Menschen aus Seenot
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist in den ersten zehn Monaten dieses Jahres bereits mehr als 1.700 Mal auf der Nord- und Ostsee im Einsatz gewesen. Dabei halfen die Seeleute der 60 Rettungskreuzer und Boote mehr als 3.000 Menschen. Das teilte die DGzRS in Bremen mit. Etwa 370 von ihnen seien aus Seenot gerettet oder aus großen Gefahren befreit worden. Die Seenotretter kamen demnach zahlreichen Fischereifahrzeugen und ihren Besatzungen zu Hilfe. Sie waren für Seeleute von Handelsschiffen und Offshore-Windparkversorgern im Einsatz und halfen Passagieren von Fähren. Außerdem retteten sie Wassersportler und Wattwanderer aus lebensbedrohlichen Lagen. Insgesamt hatten die Seenotretter bisher etwas weniger Arbeit als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.