Stand: 17.10.2024 15:59 Uhr

Zink- und Bleihütte Nordenham bekommt 360 Millionen Euro

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (SPD) und der Geschäftsführer von Glencore in Nordenham Thomas Hüser. © Glencore Nordenham
Bundeswirtschaftsminister Habeck (links) hat den symbolischen Scheck an Geschäftsführer Hüser übergeben.

Das Unternehmen Glencore in Nordenham (Landkreis Wesermarsch) hat einen Förderbescheid vom Bund in Höhe von 360 Millionen Euro erhalten. Das hat das Unternehmen bestätigt. Die zum Konzern gehörende Zink- und Bleihütte gehört zu den ersten 15 Unternehmen in Deutschland, mit denen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) diese Woche sogenannte Klimaschutzverträge geschlossen hat. Glencore will das Fördergeld in den kommenden 15 Jahren dazu nutzen, seine Produktionsprozesse in Nordenham grundlegend umzustellen. Das soll laut Geschäftsführer Thomas Hüser dazu beitragen, bis zu 65.000 Tonnen CO2 jährlich einzusparen. Geplant sei unter anderem bei der Produktion von Zink- und Blei von Petrolkoks auf Biokohle umzurüsten sowie von Schweröl zunächst auf Bio-Methan und ab 2032 auf Wasserstoff zu wechseln. Ziel sei es dabei, das umweltschädliche Treibhausgas CO2 zu reduzieren.

Jederzeit zum Nachhören
Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Oldenburg

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15.00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 17.10.2024 | 15:00 Uhr

Mehr Nachrichten aus der Region

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (SPD) und der Geschäftsführer von Glencore in Nordenham Thomas Hüser. © Glencore Nordenham

Zink- und Bleihütte Nordenham bekommt 360 Millionen Euro

Glencore in Nordenham gehört zu den 15 Unternehmen in Deutschland, mit denen Klimaschutzverträge geschlossen wurden. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zu künstlicher Intelligenz: Eher Chance oder Risiko?