Weihnachtspause: Fregatte "Hessen" ist zurück in Wilhelmshaven
Das Marineschiff "Hessen" ist am Freitagvormittag zur Weihnachtspause in seinen Heimathafen Wilhelmshaven zurückgekehrt. Viele Angehörige empfingen die rund 230 Soldatinnen und Soldaten mit Willkommens-Plakaten.
In den vergangenen fünf Monaten war die Fregatte das Führungsschiff der sogenannten Very High Readiness Joint Task Force der NATO, einem Einsatzverband aus internationalen Kampf- und Unterstützungsschiffen. Der Verband gilt als vorderste Verteidigungslinie in Nordsee, Ostsee und Nordatlantik.
Fregatte hat in diesem Jahr 45.000 Seemeilen zurückgelegt

"Es ist ohne Frage etwas Besonderes und auch Prägendes, in diesen weltpolitisch unruhigen Tagen Teil der vordersten Verteidigungslinie unseres Bündnisses zu sein und regelmäßig sehr nah an russischen Streitkräften zu operieren", sagte Fregattenkapitän Volker Kübsch. In diesem Jahr legte die "Hessen" rund 45.000 Seemeilen zurück - etwas mehr als zwei Weltumrundungen - und nahm an mehreren maritimen Großmanövern teil. Nach einer kurzen Weihnachtspause in Wilhelmshaven läuft die Fregatte wieder in ihr Operationsgebiet aus. Am 12. Januar übernimmt ein Schiff der spanischen Marine die Führung des Einsatzverbandes.
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