Stromausfall im ICE: 600 Reisende sitzen drei Stunden im Zug fest
In der Nähe der Gemeinde Vahlde im Landkreis Rotenburg ist am Montagnachmittag ein ICE liegen geblieben. Eine Brandmeldeanlage hatte fälschlicherweise einen Alarm ausgelöst und zu einem Stromausfall im Zug geführt. An Bord des ICE waren nach Polizeiangaben mehr als 600 Reisende. Da die Klimaanlage zur Sicherheit ausgeschaltet worden war, betreuten Rettungskräfte die Menschen in dem aufgeheizten Zug. Der ICE sei schließlich vom Vahlder Ortsteil Riepe aus langsam nach Lauenbrück zurückgefahren, hieß es. Dort stiegen die Reisenden in einen anderen Zug um. Gegen 17.30 Uhr konnte die Fahrt schließlich fortgesetzt werden - mit rund dreistündiger Verspätung. Der ICE war auf dem Weg von Kiel nach München.