Nord-Ostsee-Kanal bleibt bis 3. Januar gesperrt
Die dicken Ölschichten auf dem Wasser des Nord-Ostsee-Kanals sind nach dem Leck in einer Ölpipeline in Brunsbüttel beseitigt. Vor dem 3. Januar werde die künstliche Wasserstraße aber nicht freigegeben. Das haben am Vormittag die für den Kanal zuständigen Behörden entschieden, teilte das Havariekommando in Cuxhaven mit. Der Grund sind weiter notwendige Reinigungsarbeiten an ölverschmutzten Schleusen und Uferabschnitten. Zwischenzeitlich waren neben den rund 150 Kräften von örtlichen Feuerwehren und vom Technischen Hilfswerk aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern auch Privatunternehmen beteiligt, die jetzt die Reinigung fortsetzen sollen. Das Havariekommando hat angefangen, seine Kräfte aus dem Einsatz abzuziehen.