Kontrollen im Nordwesten: Oldenburger Zoll überprüft Betriebe
Das Hauptzollamt Oldenburg hat bei Kontrollen knapp 300 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf Schwarzarbeit überprüft. Im Fokus der Zöllner standen am vergangenen Freitag Dienstleistungsbetriebe der Gastronomie, Kosmetik- und Friseurbetriebe, teilte der Zoll am Dienstag mit. In 17 Betrieben stellten die Beamten fest, dass kein Mindestlohn gezahlt wurde. In 34 weiteren Fällen bestehe der Verdacht auf Mindestlohnverstöße und Schwarzarbeit. Dort wird nun weiter ermittelt. Wie das Hauptzollamt mitteilt, trafen die Fahnder im Landkreis Cloppenburg in einem Gastronomiebetrieb auf einen Mitarbeiter, der keinen gültigen Aufenthaltstitel besaß. Der Fall wurde demnach an die zuständige Ausländerbehörde weitergegeben. In elf Landkreisen und Städten war der Zoll nach eigenen Angaben im Einsatz. Darunter im Ammerland, Emden, Friesland, Wesermarsch und Oldenburg.