Gestrandetes Segelboot kommt ins Museum nach Norden
Das Segelboot, das Anfang November auf Norderney gestrandet war, soll im Automobil- und Spielzeugmuseum in Norden ausgestellt werden. Das hat das Museum auf Anfrage von NDR Niedersachsen bestätigt. Das Segelboot solle dort als Leihgabe ausgestellt werden. Zuerst hatte die "Ostfriesen-Zeitung" darüber berichtet. In der vergangenen Woche sei das Museum dafür angefragt worden, sagte die Inhaberin Franziska Klein dem NDR. Sie habe sofort großes Interesse gehabt. Derzeit sei der Plan, das Segelboot auf einen Tieflader zu verladen und dann per Fähre nach Norddeich zu bringen, heißt es von Insulaner Chell Michels, der sich in den vergangenen Wochen um den 75-jährigen Eigentümer des Boots gekümmert hat. Michels hatte Anfang November eine Spendenaktion für den Skipper ins Leben gerufen. Mehr als 6.000 Euro seien zusammengekommen. Vermutlich nächste Woche soll das selbstgebaute Boot verladen werden. Wie lange es dann im Museum ausgestellt bleibt, steht noch nicht fest. Der Bootseigentümer will langfristig mit seiner selbstgebauten "Wibo" wieder aufs Meer, wie Michels erklärte.