Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen, l), Bundesminister für Wirtschaft, und Klimaschutz und Olaf Lies (SPD), Umweltminister von Niedersachsen, unterzeichnen die Vereinbarung zwischen Bund und Ländern über den Ausbau Wilhelmshavens grünen Energiedrehscheibe Deutschlands. © picture alliance/dpa | Sina Schuldt Foto: Sina Schuldt

Energiekrise: Kommt zweites LNG-Terminal in Wilhelmshaven?

Stand: 29.07.2022 14:32 Uhr

Das Land Niedersachsen soll prüfen, ob man in Wilhelmshaven ein zweites Terminal für Flüssigerdgas bauen kann. Darüber hat es Gespräche mit dem Bundeswirtschaftsministerium gegeben.

Die bestätigte ein Sprecher des niedersächsischen Umweltministeriums am Freitag. Zum möglichen genauen Standort und zum Baubeginn gebe es bisher keine konkreten Details. Ein neuer Anleger könnte in zwölf bis 18 Monaten gebaut werden, hieß es.

Erstes LNG-Terminal im Dezember betriebsbereit?

Die Bauarbeiten für das erste LNG-Terminal in Wilhelmshaven sind inzwischen angelaufen. Niedersachsens Umwelt- und Energieminister Olaf Lies (SPD) geht davon aus, dass das Terminal im Dezember in Betrieb gehen kann. Weitere LNG-Standorte im Norden sind Stade, Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) und Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern).

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 29.07.2022 | 13:30 Uhr

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