Blitzeinbruch bei Juwelier: Haftbefehl gegen 43-Jährigen erlassen
Nach dem Blitzeinbruch bei einem Juwelier in Oldenburg hat ein Richter am Amtsgericht Haftbefehl gegen einen 43-jährigen Verdächtigen erlassen. Drei Männer sollen weiterhin auf der Flucht sein.
Die Polizei hatte den 43-Jährigen unmittelbar nach der Tat vorläufig festgenommen. Flüchtig sind nach wie vor drei Männer, "die gemeinsam mit dem 43-Jährigen den Einbruch begangen haben dürften", teilte die Polizei mit. Die Auswertung der Zeugenaussagen und der Spuren daure noch an.
Schmuck im Unfallwagen sichergestellt
Auf ihrer Flucht hatten die Diebe auf der A28 einen Autounfall gebaut. Nahe des Unfallortes nahmen Polizistinnen und Polizisten den 43-Jährgen fest. Die anderen entkamen zu Fuß. In dem sichergestellten Unfallwagen fanden die Ermittlerinnen und Ermittler Schmuck. Unklar war zunächst, ob es sich dabei um die gesamte Beute handelt oder die Täter noch etwas mitnehmen konnten.
Blitzeinbruch in Oldenburger Schmuckgeschäft
In der Nacht auf Donnerstag waren die Diebe nach Polizeiangaben in das Schmuckgeschäft in der Oldenburger Innenstadt eingebrochen. Zeugenangaben zufolge seien sie mit einem Auto mehrfach gegen die Schaufensterfront des Ladens gefahren. Dann sollen sie in den Laden gestürmt sein und Schmuck und Wertsachen eingesammelt haben. Anschließend flohen sie in einem zweiten Auto mit dem gestohlenen Schmuck vom Tatort.