A27 zwischen Hagen und Uthlede: Fahrbahn ist wieder frei
Die Vollsperrung der A27 zwischen Hagen und Uthlede ist am Mittwochnachmittag aufgehoben worden. Der Abschnitt war seit Februar gesperrt. Grund war ein maroder Grabendurchfluss.
Das beschädigte Stahlrohr unter den Fahrbahnen wurde durch einen Kunststoffdurchfluss ersetzt. Der Bach fließe bereits seit vergangener Woche wieder unter der Autobahn hindurch, hieß es von der Autobahn GmbH am Dienstag. Am Mittwoch wurden noch letzte Arbeiten auf den Fahrspuren erledigt. Seit 13.30 Uhr fließt der Osterreiseverkehr an der Stelle wieder ungehindert. Auch für Spezial- und Schwerlasttransporte in die Häfen ist die Autobahn wieder frei. Die Bauarbeiten liefen laut Autobahn GmbH im Schichtbetrieb an sechs Tagen in der Woche.
Reparatur kostet drei Millionen Euro
Ursprünglich sollte die A27 erst am Gründonnerstag, wieder freigegeben werden. "Uns ist klar, bei einer Vollsperrung zählt jeder Tag", sagte Cord Lüesse, Direktor der zuständigen Niederlassung Nordwest der Autobahn GmbH. Der Zeitplan und die Kosten der Bauarbeiten blieben laut der Autobahngesellschaft im vorgesehenen Rahmen. Rund drei Millionen Euro werde die Reparatur kosten.
Strecke war mehr als einen Monat voll gesperrt
Die A27 war seit dem 21. Februar voll gesperrt, weil die Gefahr bestand, dass sie unterspült wird. Schwertransporte durften in dieser Zeit auch an Sonntagen die Umleitungen befahren. Die Autobahn verbindet unter anderem Bremen, Bremerhaven und Cuxhaven. Sie ist wichtig für die Anbindung an die Häfen und wird besonders auch von Schwertransporten der Windkraftindustrie genutzt.
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