19-Jähriger randaliert in Geschäft und stirbt in Klinik
In Oldenburg ist ein 19-Jähriger vermutlich nach der Einnahme von Drogen in einer Klinik gestorben. Weil er zuvor randaliert haben soll, sollte er zunächst in ein psychiatrisches Krankenhaus.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, ereignete sich der Fall am 24. November. Die Beamten waren gerufen worden, weil der 19-Jährige in der Oldenburger Innenstadt randaliert hatte. Laut Polizei saß er nahezu unbekleidet in einem Geschäft, habe geschrien und unkontrolliert mit Armen und Beinen gestikuliert. Der Mann sei daraufhin fixiert worden. Auf dem Weg in ein psychiatrisches Krankenhaus kollabierte der 19-Jährige und fiel ins Koma, woraufhin er in eine Klinik gebracht wurde. Einige Tage später starb er, so die Polizei. Die Obduktion durch die Rechtsmedizin habe ergeben, dass der Mann infolge des Drogenkonsums zu wenig Sauerstoff bekommen habe, was zum Tode führte. Fremdverschulden als Todesursache könne demnach ausgeschlossen werden.