Schiefe Töne: Glockenspiel in Lüneburg bleibt vorerst stumm
Eigentlich sollten die Melodien vom Glockenstuhl des Lüneburger Rathauses nach der Winterpause schon wieder erklingen. Doch der Saisonstart verzögert sich. Nach Angaben der Stadt Lüneburg sind schiefe Töne der Grund. Der Fehler liege an den digitalen Impulsgebern. Diese steuern die Reihenfolge, in welcher die Glocken läuten. Eine Spezialfirma sei beauftragt worden, den Fehler zu beheben. Laut Stadt könnte das Geläut dann Anfang Juni wieder erklingen. Das Glockenspiel besteht aus 41 Glocken aus Meißener Porzellan. Seit zwei Jahren läuten die Glocken nicht mehr mit einem mechanischen Antrieb, sondern werden digital gesteuert.