Stand: 17.05.2023 08:07 Uhr

Schiefe Töne: Glockenspiel in Lüneburg bleibt vorerst stumm

Ein Glockenspiel hängt in einem Turm im Rathaus in Lüneburg. © Hansestadt Lüneburg
Die Glocken samt Glockenstuhl stammen aus dem Jahr 1956. In den Sommermonaten spielen sie tradtionell Melodien des Lüneburger Komponisten Johann Abraham Peter Schulz.

Eigentlich sollten die Melodien vom Glockenstuhl des Lüneburger Rathauses nach der Winterpause schon wieder erklingen. Doch der Saisonstart verzögert sich. Nach Angaben der Stadt Lüneburg sind schiefe Töne der Grund. Der Fehler liege an den digitalen Impulsgebern. Diese steuern die Reihenfolge, in welcher die Glocken läuten. Eine Spezialfirma sei beauftragt worden, den Fehler zu beheben. Laut Stadt könnte das Geläut dann Anfang Juni wieder erklingen. Das Glockenspiel besteht aus 41 Glocken aus Meißener Porzellan. Seit zwei Jahren läuten die Glocken nicht mehr mit einem mechanischen Antrieb, sondern werden digital gesteuert.

Jederzeit zum Nachhören
Ein alter Kran im Lüneburger Hafenviertel. © NDR Foto: Julius Matuschik
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Lüneburg

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 17.05.2023 | 06:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus der Region

Blick in eine Lagerkammer des unterirdischen, atomaren Zwischenlagers in Gorleben im Mai 1988. In den gelben Fässern wird schwach radioaktiver Abfall aufbewahrt. © picture-alliance / dpa Foto: Carsten Rehder

Atommüll-Castoren in Gorleben verlieren Transport-Genehmigung

Einige der Behälter mit Atommüll im Zwischenlager Gorleben sind ab Anfang März nicht mehr für den Transport zugelassen. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen