Rheinmetall rechnet wegen Ukrainekriegs mit starkem Wachstum
Der Rüstungskonzern Rheinmetall strebt für die kommenden Jahre ein deutliches Wachstum an. Hintergrund ist nach Angaben des Unternehmens mit Sitz in Unterlüß (Landkreis Celle) der Krieg Russlands gegen die Ukraine. Dadurch nehme der Bedarf an Verteidigungssystemen in den Nato-Staaten zu. Dazu gehörten Kriegsschiffe, Fahrzeuge sowie Panzer, Flugzeuge und Munition, aber auch Netzwerksysteme und Schutzkleidung. Das teilte das Unternehmen am Dienstag anlässlich einer Investorenveranstaltung in Unterlüß mit. Demnach soll der Umsatz bis 2026 auf bis zu 14 Milliarden Euro steigen. Das entspreche einem Wachstum im Schnitt von rund 20 Prozent pro Jahr. Zum Vergleich: Für dieses Jahr geht das Management bis dato von 7,4 bis 7,6 Milliarden Euro Erlös aus.