Stand: 22.11.2023 09:21 Uhr

Rheinmetall rechnet wegen Ukrainekriegs mit starkem Wachstum

Ein Kampfpanzer der Bundeswehr vom Typ „Leopard 2 A7V“ steht auf einem Übungsplatz. © picture alliance/dpa Foto: Philipp Schulze
Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine steigt der Verteidigungsbedarf der westlichen Staaten. (Archivbild)

Der Rüstungskonzern Rheinmetall strebt für die kommenden Jahre ein deutliches Wachstum an. Hintergrund ist nach Angaben des Unternehmens mit Sitz in Unterlüß (Landkreis Celle) der Krieg Russlands gegen die Ukraine. Dadurch nehme der Bedarf an Verteidigungssystemen in den Nato-Staaten zu. Dazu gehörten Kriegsschiffe, Fahrzeuge sowie Panzer, Flugzeuge und Munition, aber auch Netzwerksysteme und Schutzkleidung. Das teilte das Unternehmen am Dienstag anlässlich einer Investorenveranstaltung in Unterlüß mit. Demnach soll der Umsatz bis 2026 auf bis zu 14 Milliarden Euro steigen. Das entspreche einem Wachstum im Schnitt von rund 20 Prozent pro Jahr. Zum Vergleich: Für dieses Jahr geht das Management bis dato von 7,4 bis 7,6 Milliarden Euro Erlös aus.

Jederzeit zum Nachhören
Ein alter Kran im Lüneburger Hafenviertel. © NDR Foto: Julius Matuschik
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Lüneburg

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15.00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 22.11.2023 | 06:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus der Region

Eine Bankfiliale ist nach einer Automatensprengung stark beschädigt. © NonstopNews

Garstedt: Unbekannte sprengen Geldautomaten und entkommen

Zeugen hatten einen Knall gehört. Die Polizei im Landkreis Harburg fahndete noch nach dem Auto der Täter - erfolglos. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen