Quishing-Betrug: Mann in Munster verliert vierstellige Summe
![Ein abstraktes, zweidimensionales Bild von einem QR-Code Ein abstraktes, zweidimensionales Bild von einem QR-Code © colourbox Foto: Kiyoshi Takahase Segundo](/ratgeber/verbraucher/qrcode218_v-contentgross.jpg)
Eine Variante der Betrugsmasche Quishing beschäftigt derzeit den Zentralen Kriminaldienst in Soltau. Nach Angaben eines Polizeisprechers wollte ein 63-Jähriger aus Munster (Landkreis Heidekreis) ein Produkt für zehn Euro über ein Kleinanzeigenportal verkaufen. Ein vermeintlicher Käufer meldete sich demnach bei ihm und schickte dem 63-Jährigen einen QR-Code. Er gab laut Polizei an, dass damit ein sicherer Bezahlvorgang gewährleistet sei. Der Verkäufer scannte den Code und gab seine persönlichen Bankdaten ein. Statt die Kaufsumme zu erhalten, verlor er jedoch einen vierstelligen Betrag, so der Sprecher. Die Polizei rät, den Urheber und die Zielseite von QR-Codes zu überprüfen. Zudem sollten persönliche Daten mit Bedacht eingegeben und die Bezahlvorgänge der Portale genutzt werden, so die Polizei.
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