Schützenpanzer Puma beim Gefechtsschießen der 2. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 122 auf dem Truppenübungsplatz in Altengrabow. © picture alliance / photothek

Panzer-Unfall mit Soldaten aus Munster: Untersuchung beendet

Stand: 14.04.2023 13:21 Uhr

Die Bundeswehr hat die Untersuchungen zu einem Zusammenstoß von zwei "Puma"-Schützenpanzern abgeschlossen. Zwölf Soldaten aus Munster (Landkreis Heidekreis) waren bei dem Unfall im Februar verletzt worden.

Die Analyse des Unfalls sei beendet, teilte ein Sprecher der Bundeswehr am Freitag mit. Weitere Informationen, zum Beispiel zur Unfallursache, gab er aber nicht bekannt. Die Ergebnisse der Untersuchung blieben "intern", hieß es. Anfang Februar waren zwei "Puma"-Schützenpanzer im Gefechtsübungszentrum des Heeres (GÜZ) bei Gardelegen (Sachsen-Anhalt) offenbar mit höherem Tempo zusammengestoßen.

VIDEO: Verteidigungsminister Pistorius besucht Munster (20.02.2023) (4 Min)

Ein Soldat schwer verletzt, elf leicht

Ein Soldat wurde nach dem Unfall mit schweren Rückenverletzungen ins Krankenhaus geflogen. Elf weitere Soldaten erlitten leichte Verletzungen wie Armbrüche. Vor einigen Wochen hieß es, die Betroffenen seien längst wieder aus der medizinischen Behandlung entlassen worden. Das GÜZ in Gardelegen ist die zentrale Ausbildungsstelle der Bundeswehr für den Umgang mit Waffensystemen.

Weitere Informationen
Ein Schützenpanzer vom Typ Puma der Bundeswehr fährt während einer Vorführung über den Übungsplatz. © picture alliance/dpa | Philipp Schulze Foto: Philipp Schulze

Bundeswehr: Zwölf Soldaten aus Munster bei Panzer-Unfall verletzt

In Sachsen-Anhalt kollidierten bei einer Übung zwei Panzer. Die Bundeswehr untersucht, wie das passieren konnte. (02.02.2023) mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 14.04.2023 | 15:00 Uhr

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