Panzer-Unfall mit Soldaten aus Munster: Untersuchung beendet
Die Bundeswehr hat die Untersuchungen zu einem Zusammenstoß von zwei "Puma"-Schützenpanzern abgeschlossen. Zwölf Soldaten aus Munster (Landkreis Heidekreis) waren bei dem Unfall im Februar verletzt worden.
Die Analyse des Unfalls sei beendet, teilte ein Sprecher der Bundeswehr am Freitag mit. Weitere Informationen, zum Beispiel zur Unfallursache, gab er aber nicht bekannt. Die Ergebnisse der Untersuchung blieben "intern", hieß es. Anfang Februar waren zwei "Puma"-Schützenpanzer im Gefechtsübungszentrum des Heeres (GÜZ) bei Gardelegen (Sachsen-Anhalt) offenbar mit höherem Tempo zusammengestoßen.
Ein Soldat schwer verletzt, elf leicht
Ein Soldat wurde nach dem Unfall mit schweren Rückenverletzungen ins Krankenhaus geflogen. Elf weitere Soldaten erlitten leichte Verletzungen wie Armbrüche. Vor einigen Wochen hieß es, die Betroffenen seien längst wieder aus der medizinischen Behandlung entlassen worden. Das GÜZ in Gardelegen ist die zentrale Ausbildungsstelle der Bundeswehr für den Umgang mit Waffensystemen.