Nach Sturz von Mauer: Alter Hafen in Lüneburg bekommt Geländer

Knapp drei Jahre nach dem Beschluss starten nun die Arbeiten: Am Alten Hafen in Lüneburg hat der Aufbau eines Geländers begonnen. Die Maßnahme ist umstritten, weil sie laut Denkmalschützern das Bild der Kaimauer am Alten Hafen verändert. Vor fünf Jahren war eine Radfahrerin von der Mauer in die Ilmenau gestürzt. Daraufhin hatten die Diskussionen um ein Geländer begonnen. Ende September 2021 hatte der Verwaltungsausschuss beschlossen, ein Geländer zu errichten. Fast drei Jahre später laufen die Arbeiten: Für ein einheitliches Erscheinungsbild werde zusätzlich auch an der Salzstraße das Geländer zum Wasser hin erneuert, so die Stadt. Insgesamt kosten die Arbeiten 120.000 Euro. Die Stadt will sich mit dem Geländer auch gegen mögliche Rechtsansprüche absichern, sollte in dem Bereich jemand stürzen.
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