Lüneburg: Stadt verstärkt Kontrollen bei Schottergärten

Die Stadt Lüneburg geht ab sofort verstärkt gegen Eigentümerinnen und Eigentümer von Schottergärten vor. Das hat die Stadt am Montag mitgeteilt. Zuvor habe man auf Aufklärung und Freiwilligkeit gesetzt - mit mäßigem Erfolg, so eine Sprecherin. Nun erhöhe die städtische Bauaufsicht ihre Kontrollen. Sollten die Kontrolleure einen Schottergarten entdecken, erhalten Eigentümer zunächst ein Anschreiben, sowie Informationsmaterial mit Tipps zur Umgestaltung. Im Anschluss bleibe ihnen ein halbes Jahr Zeit, den Garten umzuwandeln, so die Sprecherin. Nach Ablauf der Frist wird ihren Angaben nach dann überprüft, ob der beanstandete Schottergarten auch wirklich entfernt wurde. Sollte dies nicht der Fall sein, drohe den Betroffenen im schlimmsten Fall ein Zwangsgeld, hieß es.
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