Stand: 17.02.2023 09:00 Uhr

"Letzte Generation" klebt sich auf Kreuzung in Lüneburg fest

Ein Aktivist der Gruppe Letzte Generation hat seine Hand auf einer Straße festgeklebt. © NDR Foto: Johannes Koch
Die Polizei setzt Olivenöl und Pfannenwender ein, um auf der Straße festgeklebte Hände zu lösen.

Sieben Klima-Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben kurz vor dem Feierabendverkehr am Donnerstagnachmittag Fahrbahnen einer zentralen Kreuzung in der Lüneburger Innenstadt blockiert. Zwei Aktivistinnen klebten ihre Hände mit Sekundenkleber auf der Fahrbahn fest. Es war das erste Mal, dass Klimaaktivisten in dieser Form in Lüneburg gegen den Autoverkehr protestierten und auf den Klimawandel aufmerksam machten. Autofahrer und Passanten reagierten überwiegend geduldig auf die Protestaktion, nur wenige machten ihren Unmut lautstark deutlich. Die Polizei war innerhalb weniger Minuten vor Ort und benutzte unter anderem Tortenheber, Pfannenwender und Olivenöl, um die Hände der zwei festgeklebten Aktivistinnen von der Fahrbahn zu lösen. Nach gut 30 Minuten war die Kreuzung in Lüneburg wieder frei.

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Ein alter Kran im Lüneburger Hafenviertel. © NDR Foto: Julius Matuschik
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 17.02.2023 | 06:00 Uhr

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