Stand: 27.01.2023 12:06 Uhr
Buchhalter veruntreut 400.000 Euro und bekommt Bewährungsstrafe
Weil er seine Firma um mehr als 400.000 Euro betrogen hat, ist der Buchhalter einer Lüneburger Firma am Donnerstag zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Lüneburg setzte die Strafe zur Bewährung aus, weil der Mann aus einer Spielsucht heraus gehandelt hatte. Zum anderen habe er sich bemüht, den Schaden wieder gutzumachen, so die Begründung des Gerichts. Er habe unter anderem sein Haus verkauft und damit einen Teil der Geldsumme bereits zurückzahlen können. Die Richter erlegten ihm allerdings weitere Zahlungen auf - und er muss seine Spielsucht weiter therapieren lassen.
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