Stand: 22.06.2023 16:10 Uhr

A39: Pläne zum Lüneburger Bauabschnitt sollen vorgestellt werden

Eine Visulaisierung des Generationenparks. © Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Nord
Die Stadt fordert, wie in dieser Visualisierung dargestellt, einen begrünten Lärmschutzdeckel für das Wohngebiet Moorfeld.

Die Autobahn 39 soll zwischen Lüneburg und Wolfsburg neu gebaut werden. Das sorgt seit Jahren für Diskussionen. Die Pläne für den ersten Bauabschnitt auf Lüneburger Stadtgebiet musste bereits zwei Mal nachgearbeitet werden. Am Donnerstagabend soll der aktuelle Projektstand bei einem nicht öffentlichen Termin in Adendorf (Landkreis Lüneburg) vorgestellt werden. Zu dem Treffen wurden etwa 50 Teilnehmende erwartet, darunter Vertreter der Autobahn GmbH, der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr und der Stadt Lüneburg. Aber auch betroffene Anwohner, Grundstückseigentümer und Rechtsanwälte sollen dabei sein. Die Stadt fordert unter anderem umfangreiche Emissionsschutzmaßnahmen, darunter einen begrünten Lärmschutzdeckel für das Wohngebiet Moorfeld. Der erste Bauabschnitt ist etwa acht Kilometer lang. Der BUND und andere Umweltschützer kritisieren, dass das Teilstück der A39 wertvolle Biotope durchschneiden würde. Die Autobahn GmbH hofft auf einen Baubeginn im Sommer nächsten Jahres. Die Autobahngegner wiederum wollen dagegen klagen.

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Ein alter Kran im Lüneburger Hafenviertel. © NDR Foto: Julius Matuschik
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 22.06.2023 | 06:30 Uhr

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