Boris Pistorius: Sein Weg von Niedersachsen nach Berlin

1 | 7 Nicht nur in Niedersachsen hat sich Boris Pistorius einen guten Ruf erarbeitet. Schon länger wurde ihm nachgesagt, auch Ambitionen für ein politisches Amt auf Bundesebene zu hegen.

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2 | 7 Von 2006 bis 2013 war Pistorius Oberbürgermeister in Osnabrück - und hatte dort vor allem mit britischen Streitkräften zu tun. Bei deren Abschied aus der Stadt bekam er ein Schwert überreicht.

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3 | 7 Seit 2013 ist Pistorius Niedersachsens Innenminister. Seine dritte Amtszeit trat er im November 2022 an. In seiner Funktion besuchte er unter anderem die Hubschrauberstaffel der Polizei.

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4 | 7 Bereits 2013 besuchte er den Luftwaffenstützpunkt Wittmund - als Verteidigungminister ist Pistorius Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt. Im Verteidigungsfall übernimmt diese der Bundeskanzler.

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5 | 7 2017 begann Pistorius zweite Amtszeit als niedersächsischer Innenministers. Bei der zweiten Sitzung des neu gewählten Landtags wurde er vereidigt.

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6 | 7 Pistorius setzt sich seit Jahren für Geflüchtete ein. 2017 trifft er Geflüchtete in der Landesaufnahmebehörde. Rund zwei Jahre später besucht er wiederholt ein Auffanglager auf Lesbos.

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7 | 7 "Ich will die Bundeswehr stark machen", erklärt Pistorius in einer ersten Stellungnahme zu seiner Berufung. Parteifreunde loben sein "großes Herz und seine Durchsetzungsfähigkeit".

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