Stand: 07.02.2023 08:25 Uhr

Zu trocken: Hannovers Wäldern geht es schlecht

Das Bild zeigt die Baumkrone einer Buche in Hannover in der Eilenriede. © picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte Foto: Julian Stratenschulte
Die Stadtförster haben in den Hannoverschen Wäldern punktuell Schäden aufgrund von Trockenheit festgestellt. (Themenbild)

Die Wälder in Hannover leiden weiterhin. Rund zehn Prozent der Bäume gelten nach Stadtangaben als stark geschädigt. 2021 lag der Anteil noch bei sechs Prozent. Als Grund dafür nennt Umweltdezernentin Anja Ritschel das viel zu trockene Wetter im vergangenen Jahr. Gerade in der Vegetationszeit habe es demnach zu wenig geregnet. In weiten Teilen der städtischen Wälder haben Fachleute stichprobenartig 318 Bäume begutachtet und anhand ihrer Belaubung den Gesundheitszustand ermittelt. Große leere Flächen in den Stadtwäldern verzeichne die Stadt bisher nicht. Es handele sich um punktuell verteilte Baumschäden, heißt es. Ein Absterben des Waldes in Hannover sei nicht zu erwarten.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 07.02.2023 | 08:30 Uhr

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