Die Künstliche Intelligenz führt die klinischen und genetischen Daten der untersuchten Krebs-Patienten zusammen. (Themenbild)

Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt Ärztinnen und Ärzte an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), um Leukämie bei Kindern gezielter diagnostizieren zu können. Im Rahmen einer Studie haben die Mediziner mehr als 1.300 Blutkrebs-Patienten untersucht, vor allem Kinder. Ein KI-Programm führt alle genetische und klinische Daten zusammen - unter anderem die Ergebnisse der Diagnose und die Wirkung von Medikamenten. Sowohl die Diagnose als auch die Therapie von Leukämie würden dadurch präziser werden, heißt es von der MHH. Die KI habe zudem Muster erkannt, bei welchen Patientengruppen die Krankheit mit größerer Wahrscheinlichkeit zurückkehrt.

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