Wetter in Niedersachsen: Ein Hauch von Herbst
Das Wetter bleibt ungemütlich in Niedersachsen: Laut Meteorologen sind am Dienstag Starkregen und Gewitter möglich. Auch die Temperaturen sind eher herbstlich: Maximal 17 Grad sind drin.
Zumindest der seit Montag in Teilen des Landes eingesetzte Dauerregen soll im Verlauf des Dienstags abklingen. Vor allem im Nordwesten hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) seit Montag gebietsweise starke Niederschläge mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter innerhalb von zwölf Stunden erwartet. Darüber hinaus sind am Dienstag Gewitter möglich, die teilweise mit stürmischen Windböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 65 Kilometern pro Stunde einhergehen. Vor allem an der Nordseeküste soll es stark windig werden.
A27: Starkregen sorgt für Unfälle
Die Wetterlage sorgt auch für Probleme im Straßenverkehr. Auf der Autobahn 27 (A27) kam es am Montagabend zu mehreren Unfällen wegen Starkregen. Zwischen Hagen im Bremischen und Loxstedt im Landkreis Cuxhaven wurden laut Polizei keine Menschen verletzt - es entstanden aber Sachschäden von schätzungsweise mehreren Zehntausend Euro.
Mehrere Tiefs bringen Regen - und Kühle
Grund für die Wetterlage sind gleich mehrere Tiefs aus Skandinavien, die auch am Dienstag über die Nordsee nach Norddeutschland ziehen. Neben viel Regen drücken diese auch die Temperaturen in den Keller: Maximal 17 Grad werden am Dienstag erwartet.
Aussichten: Etwas wärmer - aber regnerisch
Für Mittwoch sehen die Aussichten zumindest in Teilen des Landes besser aus: Insbesondere im Südosten Niedersachsens soll es freundlicher und überwiegend trocken werden. Von der Nordsee sind aber weiterhin Schauer und Wind zu erwarten. Mit maximal 17 Grad bleibt es kühl. In den folgenden Tagen sollen die Temperaturen etwas ansteigen: Am Freitag sind laut Prognose etwa im Raum Göttingen bis zu 22 Grad drin. Gleichwohl soll es bis zum Wochenende größtenteils bewölkt und nass bleiben.