Ermittlungen zu tödlichem Unfall bei Filter-Hersteller eingestellt
Nach dem tödlichen Unfall eines 62-Jährigen in einer Firma für Filteranlagen in Stadthagen hat die Staatsanwaltschaft Bückeburg nun die Ermittlungen gegen einen 58-jährigen Arbeitskollegen eingestellt. Der Mann stand im Verdacht den 62-Jährigen fahrlässig getötet zu haben. Der Bückeburger Staatsanwalt Nils-Holger Dreißig sprach stattdessen von einem schicksalhaften Verlauf. Ein technischer Fehler sei von den Ermittlern ausgeschlossen worden, so Dreißig, auch menschliches Versagen konnte demnach nicht direkt nachgewiesen werden. Der Unfall hatte sich im Juni dieses Jahres ereignet. Die beiden Arbeitskollegen waren dabei ein Gerät zu warten, als der 62-Jährige mit seinem Kopf in die Maschine geriet. Er starb an seinen schweren Verletzungen.