Senioren-Fahrtraining aus Niedersachsen ist stark gefragt

Richtiges Bremsen, Einparken und technische Neuerungen bei Autos: Darum geht es unter anderem beim Fahrtraining "Fit im Auto" für Menschen ab 65 Jahren. Nach der Corona-Pandemie ist die Nachfrage für die Schulungen hoch. "Die Tendenz ist steigend", sagte Roswitha Bothe von der Landesverkehrswacht Niedersachsen. 2015 wurde das Programm eingeführt und sei von anderen Bundesländern wie Bayern übernommen worden. Das fünfstündige Fahrtraining wird in vielen niedersächsischen Regionen angeboten. Nach einem Input von der Polizei folgt ein Sicherheitstraining mit dem eigenen Auto und eine Fahrt mit einem Fahrschulwagen. Derzeit gibt es eine Debatte über verpflichtende Fahrtauglichkeitstests für Senioren, eine Art Führerschein-TÜV. Laut Landesverkehrswacht gebe zwar sehr wenige, aber es gibt sie: Teilnehmerinnen und Teilnehmer, denen im Anschluss an das Seminar nahegelegt werden muss, den Führerschein freiwillig abzugeben.
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