Rauchsäule nach Brand in Hannover: Feuerwehr löscht 500 mobile Toiletten
Im hannoverschen Stadtteil Döhren-Wülfel haben am Sonntag rund 500 Chemietoiletten gebrannt. Eine riesige dunkle Rauchsäule war kilometerweit über dem Süden der Stadt zu sehen.
Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen. Wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte, befanden sich die Toiletten auf freier Fläche. Gebäude waren demnach nicht gefährdet. Rund 40 Feuerwehrleute waren im Einsatz und löschten die Flammen, von den mobilen Toiletten blieb nur ein Plastikhaufen übrig.
Brandursache ist unklar

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung seien auch Kräfte der ABC-Gefahrenabwehr hinzugezogen worden, so die Feuerwehr. Messungen hätten keine Gefahr für die Bevölkerung ergeben. Die Brandursache war zunächst unklar, auch die Schadenshöhe stand noch nicht fest. Eine angrenzende Straße war während der Löscharbeiten gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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