Stand: 24.01.2023 08:22 Uhr

Raschplatz: Mehr Sozialarbeiter und ein Raum für Cracksüchtige

Ein Blick auf den Raschplatz und die Passerelle in Hannover am Hauptbahnhof. © picture alliance / Holger Hollemann/dpa | Holger Hollemann Foto: Holger Hollemann
Viele meiden den Raschplatz, weil sich die Drogenszene am Nordausgang des Bahnhofs trifft. Das soll sich ändern. (Archivbild)

Die Stadt Hannover will wohnungslose und drogenabhängige Menschen, die sich am Nordausgang des Hauptbahnhofs treffen, nun besser unterstützen. Unter anderem sollen vier weitere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter mit dem Schwerpunkt Suchthilfe eingestellt werden. Sie sollen Betroffenen helfende Angebote vermitteln und sie dabei begleiten. Außerdem will die Stadt dieses Jahr einen Container neben der Drogenhilfeeinrichtung Stellwerk errichten, in dem Cracksüchtige die synthetische Droge in hygienischem Umfeld konsumieren dürfen. Weitere Anlaufstellen will die Stadt ausbauen: Der Kontaktladen Mecki etwa soll umziehen und erweitert werden. Zudem soll in Kürze ein neuer Tagesaufenthalt nahe der Notschlafstelle Alter Flughafen in Vahrenwald starten. Er bietet laut Stadt bis zu 100 Menschen Platz.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 24.01.2023 | 07:30 Uhr

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