Stand: 25.09.2023 19:02 Uhr

Nach Messerattacke: 83-Jähriger in Psychiatrie

Drei Streifenwagen der Polizei stehen an einem Straßenrand. © NDR Foto: Pavel Stoyan
Die Frau kam mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. (Themenbild)

Nach einer Messerattacke auf seine Lebensgefährtin ist ein 83-Jähriger aus Hessisch Oldendorf (Landkreis Hameln-Pyrmont) in die Psychiatrie eingewiesen worden. Momentan prüfe die Staatsanwaltschaft, ob er dort bleibe oder in Untersuchungshaft komme, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann soll am frühen Sonntagmorgen in seinem Haus mehrmals mit einem Messer auf seine die Frau eingestochen haben. Wie die Polizei mitteilte, konnte die 71-Jährige schwer verletzt durch ein Fenster zu den Nachbarn fliehen. Von dort hat sie den Angaben zufolge den Notruf verständigt. Die Frau kam mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen vor Ort festnehmen. Wieso es zu dem Angriff kam, ist laut Polizei noch unklar. Nach ersten Erkenntnissen befand sich der 83-Jährige in einem psychischen Ausnahmezustand. In Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft müsse nun über die Schuldfähigkeit entscheiden werden, so ein Polizeisprecher.

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NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 25.09.2023 | 08:30 Uhr

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