Warnschild mit der Aufschrift Kampfmittelsondierung © picture alliance / Philipp Schulze/dpa Foto: Philipp Schulze

Blindgänger in Hannover ist entschärft

Stand: 28.09.2024 17:36 Uhr

Fast 9.000 Bewohner mussten am Samstag in Hannover-Bothfeld ihre Wohnungen wegen eines Blindgängerverdachts verlassen. Experten entschärften die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg am Nachmittag.

Die 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe lag auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch Kaserne. Die Stadt Hannover hatte das Gebiet in einem Umkreis von einem Kilometer räumen lassen. Dort leben den Angaben zufolge rund 8.700 Menschen, die die Sperrzone am Morgen räumen mussten. Die Autobahn 2 zwischen dem Dreieck Hannover-West und dem Kreuz Hannover-Buchholz war während der Entschärfung beidseitig gesperrt. Am Nachmittag gab die Stadt Entwarnung.

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In einem Spezialbetrieb bei Munster im Heidekreis werden Fund-Bomben zerlegt, bevor die Einzelteile entsorgt werden können. © NDR
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Die Kampfmittelbeseitiger

Gegen die gefährlichen Altlasten aus dem Zweiten Weltkrieg geht der Kampfmittelbeseitigungsdienst täglich vor. Video

Betreuungsstelle für Bewohner eingerichtet

Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand laut Stadt Hannover nicht. Für die Betroffenen gab es eine Betreuungsstelle in der IGS Bothfeld. Die Stadt Hannover hatte bis zum Ende der Maßnahme ein Bürgertelefon eingerichtet.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 28.09.2024 | 12:00 Uhr

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Hannover

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