Mehrere Autos kollidieren auf A7 bei Hildesheim: Fünf Verletzte
Auf der A7 nahe Hildesheim sind am Dienstag bei mehreren Unfällen drei Menschen schwer und zwei leicht verletzt worden. Die Autobahn war in Richtung Hamburg für mehrere Stunden gesperrt.
Laut Polizei war es am Morgen zwischen den Anschlussstellen Rhüden und Bockenem (Landkreis Hildesheim) bei einem Überholvorgang zu einer seitlichen Kollision zweier Pkw gekommen. Beide Autos, ein Opel Corsa sowie ein VW Tiguan, seien daraufhin von der Fahrbahn abgekommen, gegen die Außenschutzplanke geprallt und von dieser zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Die 30-jährige Fahrerin des Corsa sowie ein fünfjähriges Mädchen, das in dem Tiguan saß, wurden dabei schwer verletzt.
Unfall auf Autobahn sorgt für Kettenreaktion
Der Unfall der beiden Pkw löste eine Kettenreaktion aus: Nachfolgende Autos konnten zwar laut Polizei noch abbremsen, nicht aber dahinter fahrende Pkw. In der Folge kam es laut Polizei zu vier Auffahrunfällen. Hierbei wurden zwei Insassen leicht und ein Fahrer schwer verletzt.
"Großes Trümmerfeld" nach Kollision auf A7
Die Autobahn musste für Bergungs- und Reinigungsarbeiten über mehrere Stunden gesperrt werden. Beim Eintreffen an der Unfallstelle hätten die Einsatzkräfte "ein großes Trümmerfeld sowie sechs kreuz und quer stehende Autos" vorgefunden, so der Polizeisprecher. Der Schaden wird auf etwa 75.000 Euro geschätzt.