Mehr als 400 Taten? Razzia gegen mutmaßliche Kokainhändler
Mit einer Großrazzia ist die Polizei am Dienstag im Landkreis Schaumburg gegen mutmaßliche Drogenhändler vorgegangen. Ihnen werden mehr als 400 Taten vorgeworfen. Zwei Verdächtige sitzen in Untersuchungshaft.
Die Aktion richtete sich Polizeiangaben zufolge gegen zwölf Beschuldigte im Alter zwischen 19 und 50 Jahren. Sie sollen mit Kokain gehandelt haben. Polizistinnen und Polizisten durchsuchten eine Bar, ein Vereinsheim und mehrere Privathäuser. Insgesamt 14 Objekte in Bückeburg, Rinteln und Luhde sowie im benachbarten Minden und Ilserheide in Nordrhein-Westfalen standen im Fokus.
Polizei beschlagnahmt Sportwagen, Bargeld und Drogen
An dem Einsatz seien auch Spezialkräfte beteiligt gewesen, sagte eine Polizeisprecherin. Demnach beschlagnahmten Einsatzkräfte einen Sportwagen, fünf Geldspielautomaten, mehr als 21.000 Euro Bargeld, 14 Smartphones, vier verbotene Stichwaffen, Goldschmuck, Drogen und Tabletten.