Krankenhaus Lehrte zieht im April nach Großburgwedel
Der Anfang vom Ende des Krankenhauses Lehrte (Region Hannover) steht fest: Am ersten April-Wochenende ziehen große Teile der Klinik nach Großburgwedel. Das berichtet die "Hannoversche Allgemeine Zeitung". Beiden Standorten sei der Termin am Mittwoch bei einem internen Treffen mitgeteilt worden. Der Umzug ist Teil der Medizinstrategie 2030 des Klinikums Region Hannover (KRH) und wurde im vergangenen Frühjahr beschlossen. Ein Ziel der Strategie ist, in Großburgwedel einen Schwerpunktversorger zu schaffen. Die Zahl der Betten dort wird erhöht. Mit dem Umzug im April ist die Klinik Lehrte kein vollwertiges Krankenhaus mehr. Einige Bereiche bleiben aber zunächst weiterhin dort. Sie sollen bis 2026 umziehen.