Hildesheim: Anzünden einer Zigarette führte wohl zu Sofabrand
Nach dem Brand eines Sofas in einem Mehrfamilienhaus in Hildesheim gehen die Ermittler von fahrlässiger Brandstiftung aus. Das Feuer war am Mittwochnachmittag wohl ausgebrochen, als eine Zigarette angezündet wurde. Laut Polizei atmeten sieben Menschen Rauchgase ein und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Zwei Personen wurden über Drehleitern gerettet, eine Person über eine tragbare Leiter, so die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte haben das Möbelstück gelöscht und über den Balkon ins Freie geworfen. Die Polizei hat die betroffene Wohnung beschlagnahmt. Im Laufe der Löscharbeiten beschwerte sich der Polizei zufolge ein Bewohner lautstark über die Absperrmaßnahmen und wollte in seine Wohnung gehen. Als ihn die Beamten daran hinderten, habe er ordinäre Beschimpfungen ausgestoßen. Gegen ihn wird nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.
