Geflügelpest im Landkreis Hildesheim nachgewiesen
In der Gemeinde Giesen (Landkreis Hildesheim) ist bei einem toten Greifvogel die Geflügelpest nachgewiesen worden. Das Tier war bereits am 4. März gefunden worden, teilte der Landkreis am Dienstag mit. Die Behörden rufen wegen des Nachweises alle Geflügelhalter dazu auf, ihre Tiere im Stall zu füttern und zu tränken. Auch solle der Kontakt mit Wildvögeln vermieden werden, da von ihnen die größte Infektionsgefahr ausgehe, heißt es. Eine Stallpflicht spricht das Veterinäramt bisher nicht aus. Auch Menschen könnten sich grundsätzlich mit dem Virus infizieren, so das Amt. Dies sei jedoch sehr selten. Dennoch raten die Experten dazu, tote oder kranke Vögel nicht anzufassen oder mitzunehmen.
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