Ex-Bundespräsident Christian Wulff wünscht sich neuen Feiertag

Altbundespräsident Christian Wulff (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, den 23. Mai als Verkündungstag des Grundgesetzes zum nationalen Feiertag zu machen. "Dieses Grundgesetz ist die Grundlage, dass es uns allen so gut geht und weiterhin gut gehen wird. Deswegen sollten wir den Tag feiern", sagte Wulff am Dienstag in Hannover. Weiter würdigte er die Väter und Mütter des Grundgesetzes als "visionär" - denn sie hätten nicht nur Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit vorausgedacht, sondern auch die Wiedervereinigung und das vereinte Europa. Der von Wulff vorgeschlagene neue Feiertag soll einen bestehenden ersetzen. Welchen, ist unklar. Dieses Jahr feiert das Grundgesetz 75-jähriges Bestehen. Es trat am 23. Mai 1949 in Kraft.
