Einfach mal selber machen: Innovationen auf der Maker Faire
Als großes Do-it-yourself-Festival bezeichnen die Veranstaltenden die Maker Faire Hannover: Ausprobieren, erfinden, Techniken entdecken - darum ging es am Wochenende im Congress Centrum (HCC).
1.000 Ausstellerinnen und Aussteller hatten sich angekündigt, die sich laut Veranstalter an rund 220 Ständen präsentierten - dabei ging es natürlich überall ums Mitmachen und Ausprobieren. Vorträge und Workshops gehörten ebenfalls zum Programm des DIY-Wochenendes. Neben zahlreichen Mitmach-Möglichkeiten gab es auch viel zum Zugucken, darunter ein Turnier mit Schaukampf-Robotern.
Maker Faire Hannover 2023 mit breitem Themenspektrum
Cosplay, Coding und Cocktail-Roboter. Droiden, Drohnen und 3D. Auf etwa 7.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche im HCC waren Innovationen und Ideen aus ganz unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen und Interessensgebieten zu sehen. Die Maker Faire Hannover umfasste unter anderem folgende Themenbereiche:
- 3D-Druck
- Cosplay
- Education
- Elektronik
- Handwerk
- Hardware Hacking
- Internet of Things
- Modellbau
- Nachhaltigkeit
- Robotik
- Smart Home
- Steampunk
- Upcycling
Vorträge aus Stadt, Region und der Welt
Der prominenteste Redner auf der Maker Faire war den Organisatoren zufolge Eben Upton, eine "Koryphäe in der Informatik-Welt und der Open-Source-Szene", der an der Entwicklung des kreditkartengroßen Computers "Raspberry Pi" beteiligt war. Neben internationalen Beiträgen kamen aber auch lokale und regionale Entwickler zu Wort, etwa Lars Baumann, Dezernent für Personal, Digitalisierung und Recht der Landeshauptstadt Hannover. Vorträge gab es zudem unter anderem von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft hannoverimpuls sowie von #HANnovativ - unter diesem Titel fasst die Stadt ihre Aktivitäten für eine Smart City zusammen.