Airbus-Streit: Serengeti-Park klagt gegen Region Hannover
Der Serengeti-Park in Hodenhagen (Landkreis Heidekreis) wehrt sich gerichtlich gegen das Transportverbot eines alten Bundeswehr-Airbus in den Freizeitpark. Am Montag hat Park-Chef Fabrizio Sepe beim Verwaltungsgericht Hannover Klage eingereicht. Der Tierpark will den ausgemusterten Flieger als Restaurant nutzen. Demontierte Teile des Fliegers sind bereits im Park angekommen. Jedoch scheitert der Transport des Flugzeugrumpfes vom Flughafen Hannover in die Südheide am Naturschutz. Das Flugzeug müsste auf einer Strecke von etwa 1,8 Kilometern durch ein Naturschutzgebiet befördert werden. Dies lehnt die Region Hannover seit Jahren ab. Der Serengeti-Park hatte daraufhin eine alternative Transportmethode prüfen lassen, bei der die Bäume nicht beschnitten werden müssten. Aber auch dafür gab es keine Erlaubnis.