Stand: 26.01.2024 09:11 Uhr

29-Jähriger soll in 381 Fällen über PayPal betrogen haben

Eurobanknoten © Polizei Celle
Die Polizei warnt davor, fremden Menschen über die Funktion "Freunde und Familie" bei PayPal Geld zu schicken. (Themenbild)

Die Polizei in Rinteln (Landkreis Schaumburg) hat nach eigenen Angaben 381 Betrugsfälle mit dem Zahlungssystem PayPal aufgeklärt. Demnach soll ein 29-Jähriger Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet sowie über die Landesgrenzen hinweg betrogen haben. Mehr als sechs Monate haben die Beamten gegen den Mann ermittelt. Er soll laut Polizei in gängigen Portalen Gegenstände zum Preis von bis zu etwa 60 Euro angeboten haben. Nachdem die Geschädigten das Geld an den Beschuldigten geschickt hatten, erhielten sie allerdings keine Ware. Dabei ist den Angaben zufolge ein Gesamtschaden von 7.400 Euro entstanden. Bei einer Durchsuchung konnten zudem auch Beweismittel für andere Taten - unter anderem ein Einbruch in ein Restaurant - sichergestellt werden. Die Akten zu dem Fall werden nun an die Staatsanwaltschaft Bückeburg übergeben.

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