Unzufriedenheit trotz Umsatzplus: Symrise Gewinn knickt ein
Im Jahr 2023 konnte der Holzmindener Aromenhersteller Symrise seine Erlöse nur leicht um 2,4 Prozent auf 4,73 Milliarden Euro steigern. Damit bleiben die Zahlen des DAX-Konzern trotz der gestiegenen Umsatzentwicklung unter den Erwartungen, wie aus einer Mitteilung des Konzerns hervorgeht. Unterm Strich steht ein um 16 Prozent geschrumpfter Nettogewinn von 340 Millionen Euro (2022: 406 Mio. Euro). Es ist das letzte Mal, dass Dr. Heinz-Jürgen Bertram als Vorstandsvorsitzender den Geschäftsbericht vorstellt. Vor einer Woche hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass Bertram nach 15 Jahren an der Spitze Ende März in den Ruhestand geht. Sein Nachfolger wird ab dem 1. April Jean-Yves Parisot. Parisot ist bereits seit 2016 im Vorstand bei Symrise.
