Sturm: Niedersachsen bleibt vor schweren Schäden verschont
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Südniedersachsen vor Sturmböen sowie im Oberharz vor Orkanböen gewarnt - größere Schäden wurden bis zum Abend nicht gemeldet. Trockener wird es in der kommenden Woche.
Der DWD hat am Donnerstag vor Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 110 und 130 Kilometern pro Stunde auf dem Brocken gewarnt. Bei diesen Geschwindigkeiten können Bäume entwurzeln und Dachziegel, Äste sowie andere Gegenstände herabstürzen, so die Wetterexperten. Bis zum Abend wurden von Polizei und Feuerwehr glücklicherweise keine größeren Schäden gemeldet. In allen anderen Landesteilen Niedersachsen blieb das Wetter am Donnerstag weitgehend unauffällig.
Sturmböen auch in Braunschweig, Wolfsburg und Hildesheim
Die Warnung vor Orkanböen galt bis Donnerstagabend um 18 Uhr. Für ganz Südniedersachsen rechnete der DWD abends mit Sturmböen der Stärken sieben bis neun. Die Warnung galt für den gesamten Süden bis hoch nach Wolfsburg, Braunschweig und die südlichen Bereiche der Landkreise Peine, Hildesheim und Holzminden. Weiter nördlich sei nur mit schwachem bis mäßigem Wind zu rechnen, so der DWD.
Schauer, Gewitter - Besseres Wetter in der kommenden Woche?
Landesweit bleibt es stark bewölkt. Dazu sind immer wieder Schauer zu erwarten, die teilweise auch länger dauern. Zudem sind einzelne Gewitter möglich. Auch in den kommenden Tagen wird es wechselhaft. Mit Schauern und Gewittern muss laut DWD weiter gerechnet werden. Am kommenden Donnerstag deute sich leichter Hochdruckeinfluss an, sagt DWD-Meteorologe Andreas Tschapek - und damit eine "etwas trockenere Witterung".