Siemens-Werk in Braunschweig baut Signaltechnik für Ägypten
Aus dem Siemens-Werk in Braunschweig kommt künftig die Signaltechnik für das erste elektrifizierte Eisenbahnnetz in Ägypten. Zum Auftragsvolumen gehören nach Unternehmensangaben vom Mittwoch zudem ICE- und Regionalzüge sowie Stellwerke. Der Vertrag für die ersten 660 Kilometer des geplanten 1.800 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsnetzes sei jetzt unterschrieben worden, sagte Vorstandschef Roland Busch am Mittwoch in Kairo. Dafür erhält Siemens drei Milliarden US-Dollar. Das Gesamtprojekt habe das dreifache Volumen, sagte Busch. Neben Braunschweig sind die Werke in München und Krefeld beteiligt, wo Züge und Lokomotiven für den Güterverkehr gebaut werden.