Polizei in Wolfsburg verhindert Gewalt bei U-19-Spiel
Die Polizei in Wolfsburg hat nach eigenen Angaben am Mittwoch eine Massenschlägerei unter gewaltbereiten Fußballhooligans verhindert. Laut Polizei war ein Großaufgebot nötig, um die Ultras voneinander fernzuhalten. Demnach trafen bei dem Einsatz am Rande des U-19-Spiels etwa 90 Angehörige der Wolfsburger Ultra-Szene vor dem AOK-Stadion auf 80 Ultras aus Braunschweig. Die Polizei habe auch Schlagstöcke und Reizgas eingesetzt, um die beiden Lager zu trennen. Eine derartige Lage bei einem U-19-Spiel sei in Wolfsburg etwas Neuartiges gewesen, sagte eine Polizeisprecherin. Der VfL zeigte sich schockiert, weil auch Familien mit Kindern Zeugen der bedrohlichen Szenen geworden seien.