Stand: 28.01.2025 10:57 Uhr

Neues Geschäftsjahr: Sartorius erwartet Ende der Durststrecke

Mitarbeiter der Sartorius AG arbeiten in der Produktion für Laborinstrumente. © picture alliance/dpa Foto: Swen Pförtner
Sartorius stellt unter anderem Gerätschaften zur Herstellung von Medikamenten her. (Archivbild)

Der Göttinger Labor- und Pharmazulieferer Sartorius ist im vergangenen Geschäftsjahr auf der Stelle getreten. Vorstandschef Joachim Kreuzburg sprach von einer herausfordernden Marktsituation: Nach der Pandemie würden viele Kunden immer noch Lagerbestände abbauen, zudem werde global wenig investiert, insbesondere in China. Schlussendlich legten die Umsätze wechselkursbereinigt um 0,1 Prozent zu, wie der Dax-Konzern am Dienstag mitteilte. 2024 erwirtschaftete das Unternehmen demnach 3,381 Milliarden Euro Jahresumsatz bei 945 Millionen Euro Ertrag (EBITDA). Damit erfüllte Sartorius die im vergangenen Sommer heruntergeschraubten Ziele. In der zweiten Jahreshälfte verzeichnete Sartorius ein deutliches Plus bei den Auftragseingängen, weshalb Kreuzburg vorsichtig optimistisch auf das nun begonnene Geschäftsjahr 2025 blickt. An der Börse legten Aktien von Sartorius nach Bekanntgabe der Zahlen deutlich zu.

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